Reiner Solenander
* 1524 in Büderich, † am 5. Januar 1601 in Büderich
Reiner Solenander wurde 1524 als Sohn einer angesehenen Bürgerfamilie in Büderich geboren. Sein Vater Amelonchius Saithmann, der später auch den latinisierten Namen Solenander annahm, war an der Universität Köln unter dem Namen Amelung de Buryck immatrikuliert und erlangte dort im Jahr 1509 den Abschluss als Magister der freien Künste. Dieser bekleidete in Büderich das Amt des Richters.
Der Name Saithman geht vermutlich auf Soithman oder Soistman zurück und verweist damit wohl auf eine Herkunft aus der Stadt Soest, die im 15. und 16. Jahrhundert noch Soist geschrieben wurde. Da sich die Großbuchstaben S und G in der damals gebräuchlichen Kurrentschrift stark ähnelten, wurde der Name in späteren Quellen mitunter zu Gaithman oder Gathmann verfälscht.
Ob Reiner neben seinem Bruder Johann, der ebenfalls Dr. der Medizin war, noch weitere Geschwister hatte, ist nicht bekannt. Er und sicherlich auch sein Bruder Johann besuchten die Lateinschule in Wesel und waren dort Schüler des ebenfalls aus Büderich stammenden Humanisten Johannes Peringius, sowie Schüler des Johann Lythodius.1 2 3 4 5 6
Lythodius schlug in der Folge eine medizinische Karriere ein, studierte in Paris und Bologna und sollte im Folgenden mit beiden Brüdern in Kontakt bleiben.5 7
Ein Stipendium des Herzogs ermöglichte Reiner und wahrscheinlich auch Johann Solenander ein Studium der Medizin und Philosophie.
Von Reiner ist bekannt, dass er in Löwen, Bologna, Pisa, Rom und Neapel studierte. Er untersuchte und verglich die aus der Antike bekannten Thermalquellen von Ischia und wurde Badearzt in Lucca. Zu seinen Lehrern in Italien zählte auch Johann Argenterius.3 4
Reiner Solenander wandte sich 1556 mit seinem Werk Apologia qua Iulio Alexandrino respondetur pro Argenterio, wie sein Lehrer Argenterius, gegen die von Gelenos im 2. Jahrhundert vertretene sogenannte Vier-Säfte-Lehre, die noch viele Anhänger unter den Medizinern hatte.
Er interessierte sich neben der Medizin auch für Botanik, Geologie und Mineralogie und unternahm entsprechende Bildungsreisen in Italien.
Zwischenzeitlich lehrte er auch an den Universitäten von Paris, Orleans und Lyon, schließlich wurde er zum Professor ernannt.
1559 kam er in der Absicht sich als praktischer Arzt niederzulassen in seine Heimatstadt Büderich zurück. Stattdessen berief ihn aber Herzog Wilhelm der Reiche nach Düsseldorf, wo er neben Johann Weyer und seinem früheren Lehrer Johann Lythodius als herzoglicher Leibarzt wirkte. Da er sich den Dienst am Hof mit Johann Weyer teilte, blieb ihm Zeit seine Forschungen bzgl. der heimischen Thermalquellen weiterzutreiben.3 4
In erste Ehe war Reiner Solenander mit Margarethe von Engenhuisen, derenen Familie vermutlich aus dem Enkhuizen in Nordholland stammte, verheiratet.7 Margarethe verstarb offenbar früh, in zweiter Ehe war er mit Johanne von Eickelt verheiratet.
Anders als von Anton Wackenbauer in seinem Beitrag Dr. Reiner Solenander, ein niederrheinischer Arzt, Leibarzt am Düsseldorfer Hof dargestellt, waren Reiner Solenander und Maria Lythodi, die Tochter seines Kollegen Johann Lythodius, nicht verheiratet. Vielmehr war sie mit Reiners Bruder Johann verheiratet. Möglicherweise war Johann zu dieser Zeit bereits Lemgoer Stadtarzt sowie lippischer und schaumburgischer Hofarzt.8
Aus dieser Ehe gingen die fünf Kinder Agnes Irmgard, Hermann, Elisabeth, Ursula und Anna Maria hervor.9 10 11 12 13 14
Reiner Solenander lebte ab 1562 wohl überwiegend wieder in Büderich. Am 30. November 1563 erwarb er ein Haus mit dem Namen Wals. Dieses muss sich an der Stadtmauer befunden haben, die Straße nannte sich Vossenstraße bzw. Fossenstert. 1565 erhält Solenander das Recht für seine Frau in der Büdericher Pfarrkirche am Sebastianusaltar eine Bank aufzustellen.
Aus seiner Ehe mit Johanne von Eickelt ging ein Sohn, der ebenfalls den Namen Reiner bzw. Reinherus erhielt, sowie zwei Töchter mit den Namen Lucia und Katharina hervor. Der Sohn wurde später Richter in Büderich, wie zuvor schon dessen Großvater. Lucia heiratete Martin Haen, den Prätor der Provinz Kleve, Katharina heiratete Heinrich Lambertius, der Konsul der Stadt Kleve war.3 4
1566 erlitt der Herzog einen Schlaganfall. Solenander linderte das darauffolgende Siechtum durch diätetische Maßnahmen. Von nun an wird seine Anwesenheit bei Hof häufiger von Nöten gewesen sein, so dass man davon ausgehen kann, dass er nun einen großen Teil des Jahres in Düsseldorf verbrachte.
Solenander und Weyer begleiteten den Herzog oder dessen Familienangehörige bei verschiedenen Reisen, so auch 1573 Prinzessin Marie Eleonore von Jülich-Kleve-Berg bei ihrer Brautfahrt nach Königberg, wo sie Herzog Albrecht Friedrich von Preußen heiratete. Vorab untersuchte er den Bräutigam auf dessen Gesundheitszustand.
Generell nutzte Solenander die Reisen auch um Kontakte zu Kollegen und anderen Gelehrten zu pflegen.
Er unterhielt, wie zuvor sein Lehrer Johannes Peringius, Kontakt zu Konrad Heresbach. Mit dem Kartographen Gerhard Mercator verband ihn eine tiefe Freundschaft. Mercators Augenleiden behandelte er erfolgreich mit Augentrost. Für den Mercator-Atlas verfasste er eine Art Vorwort, in dem er das Werk Mercators in den höchsten Tönen lobte.
Herzog Wilhelm V. starb 1592, an seine Stelle rückte sein Sohn Johann Wilhelm, dessen Gesundheit geistig und körperlich schwach war. Solenander gelang es nicht dessen Geistesschwäche und Melancholie zu beheben.
Nach dem Tod Wilhelm V. ließ sich Solenander nun dauerhaft in seinem Haus in Büderich nieder. Aus einer Urkunde vom 30. August 1593 geht hervor, dass er zudem hier eine Reihe von Grundstücken gekauft hatte.
Da der seit 1585 mit Jacobe von Baden verheiratete Herzog Johann Wilhelm 1595 noch immer kinderlos war, wurden am Hofe Pläne geschmiedet die Herzogin zu ermorden, so dass Johann Wilhelm eine neue Ehe eingehen könne. Es sollte vermieden werden, dass die Vereinigten Herzogtümer durch Vererbung einst an das protestantische Lager fallen könnten.
Hofmarschall Wilhelm von Waldenburg trat mit dem Ansinnen an Solenander heran, dieser solle Jacobe vergiften. Solenanders lehnt eine solche Tat entschieden ab, sein Antwortbrief vom 6. Januar 1595 ist überliefert:
[..] die Herzogin ist noch nicht gehörlicher Maßen verurtheilt, einen aber mit dergleichen Tranck und Süpplein hinzurichten, ist ärger und unverantwortlicher, als jemand mit dem Schwerte tühten lassen. Ich gewiß wolte lieber meines Amtes ja Lebens verlustig werden, als dazu behülflich seyn, und meiner bisher von Gott reich gesegneten Kunst solchen gräulichen Schandfleck anhängen und aus einem Hoff-Apothecker einen Abdecker und Büttel machen helfen.
Noch 1595 quittierte er den Dienst und zog sich nach Büderich zurück. Jacobe wurde zwei Jahre später tot aufgefunden, sie wurde wohl erdrosselt. Johann Wilhelm blieb auch in zweiter Ehe mit Antoinette von Lothringen kinderlos. Sein Tot am 25. März 1609 hatte den Jülich-Klevischen-Erbfolgestreit zur Folge, der Jahrzehnte andauerte. (→ Büderich im 17. Jahrhundert)
Reiner Solenander sammelte und publizierte in seinen letzten Lebensjahren seine medizinischen Erfahrungen in dem Werk Consiliorum Medicinalium sectiones quinque, in dem insgesamt 133 verschiedene exemplarische Fälle von Nierensteinen über Schwerhörigkeit bis zur Melancholie nach damaligem Wissen und therapeutischem Vermögen geschildert sind.3 4
Eine persönliche Bekanntschaft zwischen Reiner Solenander und Andreas Vesalius, dessen Vorfahren aus Büderichs Nachbarstadt Wesel stammten, ist nicht belegt. Denkbar und durchaus wahrscheinlich ist jedoch ein gemeinsames Netzwerk von Gelehrten am Niederrhein und in Brabant. Gesichert ist, dass Andreas Vesalius ein Begriff für Reiner Solenander war, er sich mit seinen Lehren auseinandersetzte und Anteil an seinem Leben nahm und ihn sogar als von Natur aus schweigsam und melancholisch (natura melancholicus et taciturnus) charakterisierte.15
Darüber hinaus ist durch Reiner Solenander ein Bericht über die Todesumstände von Andreas Vesalius überliefert, der auf einen Kaufmann aus Nürnberg zurückgeht. Demnach begab sich sich Vesalius im Heiligen Land zur Rückreise auf ein Schiff, das ihn nach bringen sollte. Dieses wurde jedoch zunächst durch Sturm abgetrieben, bewegte sich dann aber wochenlang durch Windstille nicht von der Stelle. Durch den Mangel, vor allem an Trinkwasser, an Bord erkrankten und starben viele Mitreisende. Auch Vesalius erkrankte schwer. Endlich erreichte man den Hafen der Insel Zakynthos, wo Vesalius quasi beim Einholen der Segel inmitten des Lärms der Flöße und Kamele verstarb (atque jam vela dimitterent contraherentque, in eo ipso rudentum & camelorum strepitu, ipse Vesalius exspirat). Als Todesdatum ist der 15. Oktober 1564 überliefert.15 16
Anders als sein Kollege Johann Weyer sind von Reiner Solenander keine expliziten Äußerungen zum Hexenglauben, Hexenprozessen und zur Folter überliefert. Aufgrund der Tatsache, dass er am Hofe Wihelms V. in Düsseldorf in einem humanistisch geprägten Umfeld tätig war, lässt bereits auf eine ablehnende Haltung gegenüber Hexenglauben und Hexenprozessen schließen. Auch sein Wirken bestätigt diese Geisteshaltung, so war seine Methodik stets medizinisch-naturwissenschaftlichen orientiert. Er beschrieb in seinen Werken melancholische und hypochondrische Zustände, diese deutete er anders als viele seine Zeitgenossen nicht als Besessenheit oder Schadenszauber, sondern behandelte die Symptome.
Darüber hinaus forderte er zeitlebens eine Verbesserung der Ausbildung des medizinischen Nachwuchses, die neben der Theorie auch die Praxis am Krankenbett beinhalten sollte.
Sein Bruder Johann dagegen wirkte in Lemgo in einem gänzlich anderen geistigen Umfeld. Die Stadt war berüchtigt für ihre Hexenprozesse, wobei der Höhepunkt erst nach seinem Tod im 17. Jahrhundert unter den Bürgermeistern Heinrich Kerkmann und Hermann Cothmann erreicht wurde.17
Dennoch blieben die Familien der beiden Brüder auch weiterhin in Kontakt. So heiratete Reiners gleichnamiger Sohn Margarethe Kerkmann aus Lemgo, eine Schwester des bereits erwähnten berüchtigten Lemgoer Bürgermeisters Heinrich Kerkmann.18
Dieser schreckte auch nicht davor zurück ihm gut bekannte Personen den Prozess zu machen und hinzurichten. So wurde im Jahre 1654 auch Johanns Tochter Agnes Irmgard Schilling geb. Solenander als Hexe verurteilt und mit dem Schwert hingerichtet. Die Hinrichtung mit dem Schwert und die folgende Beisetzung in geweihter Erde stellte bereits eine Begnadigung dar. Familienangehörige zahlten viel dafür, um den Feuertod zu vermeiden. Die Prozessakten sind erhalten und gut dokumentiert.19 20 21 22 23
Reiner Solenander verstarb am 5. Januar 1601 in Büderich und wurde im Willibrordi-Dom zu Wesel beigesetzt. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass er im Laufe seines Lebens vom Katholizismus zum Protestantismus konvertiert war.
Sein Epitaph wird von A. von Dorth wie folgt beschrieben:
Im rechten, der beiden Wappen ist oben im Helm ein Flügel, im linken ein Balck zwischen zwei Hörnern. "Memento Mori. Hier liegt die Leiche des hochberühmten Arztes Reiner Solenander aus Büderich, im Jahre 1601, am Tage vor Epiphanie, in seinem 77. Lebensjahr aus dem Leben abberufen." 3 4
Marcus Abram
Genealogie
Die bisher bekannten familiären Zusammenhänge sind bei Familysearch.org erfasst und können dort abgerufen werden. Hierfür ist jedoch eine kostenlose Registrierung als Benutzer erforderlich.
- Nachfahren des Jorien Saithman (* um 1450, † 1519)
- Nachfahren des Johann Lythodius (* um 1510, † nach 1578)
- Nachfahren des Henrich Kerkmann (* um 1540, † 1603)
- Nachfahren des Johann Haen
Werke
- Reineri Solenandri medici Apologia qua Iulio Alexandrino respondetur pro Argenterio. Apud Laurentium Torrentinum, Florentiae (Florenz) 1556
- De caloris fontium medicatorum causa, eorumque temperatione libri duo, et Philosophis et Medicis perutiles. Lugduni (Lyon), Apud Joannem Franciscum de Gabiano, 1558
- Reineri Solenandri Budericensis medici Consiliorum Medicinalium, Sectio prima. Johannes Franciscus de Gambiano, Lyon 1560
- Consiliorum medicinalium Reineri Solenandri, Budericensis, doctoris, medici Ducis Cliuensium, &c. Sectiones quinque. / Quarum prima ante annos trigintaocto, à Joanne Francisco de Gabiano Lugduni edita,; & cum consiliis celeberrimi medici Ioannis Montani in 16 excusa.; Reliquae quatuor ab auctore jam recens additae. Hanouiae (Hanau), Typis Wechelianis, apud Claudium Marnium & heredes Ioan. Aubrii., 1609
Literatur
- Melchior Adam: Vitae germanorum medicorum. Heredes Jonae Rosae, Johannes Georgius Geyder, Frankfurt/Heidelberg 1620
- Carl Binz: Solenander, Reiner. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 34, Duncker & Humblot, Leipzig 1892, S. 563–565
- Anton Wackenbauer: Dr. Reiner Solenander, ein niederrheinischer Arzt, Leibarzt am Düsseldorfer Hof. In: Düsseldorfer Jahrbuch Band 37, S. 96–140
- H. C. Erik Midelfort: Mad Princes of Renaissance Germany. University Press of Virginia 1996, ISBN 0-8139-1501-5
- Chronik – Interessantes aus der Vergangenheit Büderichs, in: Unsere Heimat, Heft 11, Heimatverein Büderich u. Gest e.V., 1993, S. 51-52
- Anton Wackenbauer: Dr. Reiner Solenander – Ein niederrheinischer Arzt aus Büderich, in: Unsere Heimat, Heft 17, Heimatverein Büderich u. Gest e.V., 2001
- Petra Herzog: Vom Badearzt in Lucca zum Leibarzt am herzoglichen Hof: Dr. Reiner Solenander. In: Jahrbuch des Kreises, Wesel 2003, ISBN 3-87463-333-0
- Klemens Dieckhöfer: Solenander, Reiner. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 549
- Maurits Biesbrouck, Theodoor Goddeeris, Omer Steeno: Reiner Solenander (1524-1601): an important 16th century medical practitioner and his original report of Vesalius' death in 1564. Acta Med Hist Adriat. 2015; S.265-286. PMID: 27604197
-
Veit Veltzke: Johann Weyer und Reiner Solenander: Leibärzte und Humanisten im Dienste der letzten Herzöge von Jülich-Kleve-Berg In: Wesel und die Niederrheinlande, Verknüpfte Geschichte(n), Mercator-Verlag 2018, ISBN 978-3-946895-03-9
- Yvonne Gönster: Reiner Solenander, ein Mann mit glücklicher Begabung wird Leibarzt des Herzogs, in: Mercators Nachbarn, ein Gelehrten-Netzwerk im 16. Jahrhundert; Mercator-Verlag Duisburg, 2020, ISBN 9783946895312 S. 135-140
Einzelnachweise:
- Landesarchiv NRW: Nachlass des Jorien Saithman, AA 0175 / Büderich, Urkunden AA 0175, Nr. 59, 1519
- Repertorium Academicum Germanicum: Amelung de Buryck (RAG-ID: ngMC7T779M85xbiEgLFb1KyZ), 26.10.2025
- Anton Wackenbauer: Dr. Reiner Solenander, ein niederrheinischer Arzt, Leibarzt am Düsseldorfer Hof. In: Düsseldorfer Jahrbuch Band 37, S. 102ff
- Veit Veltzke: Johann Weyer und Reiner Solenander: Leibärzte und Humanisten im Dienste der letzten Herzöge von Jülich-Kleve-Berg In: Wesel und die Niederrheinlande, Verknüpfte Geschichte(n), Mercator-Verlag 2018, ISBN 978-3-946895-03-9, S. 280ff
- Edward Schröder: Eulenspiegels Grabstein. In: Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung 16, K. Wachholtz Verlag, 1891, S. 110f
- Konrad-Duden-Gymnasium: Die Geschichte des KDG - Schulleiter
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen: U 188u / Haus Rechen (Dep.) / Urkunden, Nr. 155
- Repertorium Academicum Germanicum: Johannes Lithodius
- Gerd Möhlmann: Genealogie und Landesgeschichte • Band 25 • Geschlechter der Hansestadt Rostock im 13.-18. Jahrhundert, Herausgeber: Heinz F.Fuchs, Verlag Degener & Co., Neustadt an der Aisch, 1975, S. 83
- Universitätsbibliothek Gießen: Digitale Giessener Sammlungen; Solenander, Hermann
- Stadtarchiv Lemgo: Doktordiplom des Herrn Solinander, Sohn des Medicus Joh. S., verliehen von der Universität Basel, 1610
- Stadtarchiv Lemgo: Ehevertrag/Eheberedung: Brudtlacht, Herm. oo Solinander, Ermgart, 1604
- Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe: L 83 G / Lippische Justizkanzlei, Schulden und Depositen, Nr. 225, 1610
- Stadtarchiv Lemgo: 01.01.02 A / [S 1] 01 Stadt Lemgo bis 1932, Nr. A 3514, 1601-1752
- Guido Sold: "Vesalius / van Wesele / Wytinck - Eine Bestandsaufnahme" in Wesel und der untere Niederrhein, Beiträge zur rheinischen Geschichte, Historische Vereinigung Wesel e.V., Wesel, 2018, S.87, 93f
- Maurits Biesbrouck, Theodoor Goddeeris und Omer Steeno: "The Last Months of Andreas Vesalius: a Coda" in Vesalius – Acta Internationalia Historiae Medicinae, 2012, 18 (2); S.70ff
- Hartmut Hegeler: Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Lemgo
- Hermann Kleinholz: "Die Kirchenbücher der reformierten Gemeinde Büderich von 1629 bis 1760 und 1760 bis 1798, Historischer Arbeitskreis Wesel, Wesel, 2022, Laufende Nr.: 1617
- Stadtarchiv Lemgo: 01.02.02 A / [S 1] 01 Hexenprozesse - Rats- und Magistratsgericht, Nr. A 3678, 1611-1687
- Stadtarchiv Lemgo: (A 5175) Schilling, Wwe. Wilhelm geb. Ermgard Solinander, 1653
- Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe: (A 5175) Schilling, Wwe. Wilhelm geb. Ermgard Solinander, 1653
- Stadtarchiv Lemgo: 01.02.02 A / [S 1] 01 Hexenprozesse - Rats- und Magistratsgericht, Nr. A 3677, 1653/54
- Stadtarchiv Lemgo: (A 10872) Agnes Ermgard Schilling, Frau des Wilhelm Schilling, geb. Solinander (Solimander), 1654